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Vortrag
18. Juni 2018
|  19:00 Uhr
-  22:00 Uhr

Diskussionsvortrag "Was bleibt vom guten Leben?" Ecuador nach der Bürgerrevolution

Diskussionsvortrag mit Gabriela Ruales, Manuel Bayón und Jonas Wolff
18. Juni | 19 Uhr | Rosa-Luxemburg-Stiftung | Salon | Franz-Mehring-Platz 1 |10243 Berlin


Kaum ein Begriff, der in den letzten Jahren in Lateinamerika so oft bemüht und diskutiert wurde wie der des »Buen Vivir«. In Ecuador wurde er, ebenso wie in Bolivien, sogar in der Verfassung festgeschrieben. Aber war das »gute Leben« für die linken Regierungen mehr als ein Lippenbekenntnis?

Über Fortschritte, Widersprüche und Perspektiven in Ecuador nach zehn Jahren Bürgerrevolution und Neoextraktivismus, nach einem Jahr Präsidentschaft Lenín Morenos und nach der Spaltung der Regierungspartei diskutieren:

  • Gabriela Ruales, Aktivistin und feministische Geographin, organisiert gemeinsam mit Gemeinden im Widerstand kollektive Kartierungen und arbeitet zum Verhältnis von Territorialität und Körper
  • Manuel Bayón, Aktivist und kritischer Geograph, koordiniert u.a. die CLACSO-Forschungsgruppe »Körper, Territorien und Feminismus« und forscht zu Neoextraktivismus und Urbanisierung in Ecuador und
  • Jonas Wolff, Dozent an der Universität Kassel und Leiter des Programmbereichs »Innerstaatliche Konflikte« der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, arbeitet aus demokratietheoretischer Sicht zu sozialen Bewegungen und Staatstransformation in Lateinamerika

Auf dieser Abendveranstaltung ziehen die feministischen AktivistInnen und GeographInnen Gabriela Ruales und Manuel Bayón und der Politikwissenschaftler Jonas Wolff eine Bilanz aus zehn Jahren »Bürgerrevolution« in Ecuador und diskutieren die Fortschritte, Widersprüche und Widerstände von unten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Neoexktraktivismus, seinen Auswirkungen auf die Demokratie, sowie den indigenen und feministischen Kritiken und Alternativen.

Weitere Infos zur Veranstaltung: www.rosalux.de

Zur facebook-Veranstaltung: www.facebook.com/events

Bücher zum Thema bei oekom:
Alberto Acosta »Buen Vivir«

Kontakt:
Börries Nehe, Projektmanager für Anden, Rosa Luxemburg Stiftung, E-Mail: boerries.nehe@rosalux.org, Tel.: 030 44310 488

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin)
030 44310 488