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Lesung
24. März 2017

Pressegespräch zur Vorstellung des Buches: "Degrowth in Bewegung(en) - 32 Wege in die sozial-ökologische Transformation"

Pressegespräch zur Vorstellung des Buches:
Konzeptwerk Neue Ökonomie & DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften (Hrsg.)
"Degrowth in Bewegung(en) - 32 Wege in die sozial-ökologische Transformation" | oekom-Verlag


Fr, 24.3. | 10:00 Uhr  |  Europahaus Leipzig

Seit der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz 2014 in Leipzig mit mehr als 3.000 Teilnehmenden ist der Begriff "Degrowth" zu einem festen Bestandteil der Diskussionen um die fatalen Auswirkungen der Wachstumsfixierung moderner Gesellschaften geworden – vor allem im Hinblick auf mögliche Alternativen jenseits von Ausbeutung, Wachstumsabhängigkeit und Konkurrenz. Degrowth ist hierbei mehr als ein Label - der Begriff markiert eine im Entstehen begriffene soziale Bewegung.

Erstmals strategische Vernetzung verschiedenster Bewegungen

Bemerkenswert ist, wie sich verschiedenste soziale Bewegungen und Initiativen mit Degrowth-Ideen auseinandersetzen und sich in diesem Rahmen strategisch vernetzen. Vor einem Jahr haben das Konzeptwerk Neue Ökonomie und das DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften deshalb das zweijährige Projekt „Degrowth in Bewegung(en)“ gestartet. Es ist Anlass für die Auseinandersetzung mit der Degrowth-Bewegung. Und es bietet den Rahmen für die strategische Vernetzung und verstärkte Zusammenarbeit der Initiativen und Bewegungen, wie es dies bislang nicht gab.

Wo stehen soziale Bewegungen in Deutschland aktuell? Was haben sie mit Degrowth gemeinsam? Wie können Bündnisse geschmiedet werden, um eine sozial-ökologische Transformation voranzubringen? Diesen Fragen sind Vertreter_innen von 32 sozialen Bewegungen und alternativ-ökonomischen Strömungen nachgegangen - von Care und Commons über Globalisierungskritik und Gewerkschaften bis hin zu Recht auf Stadt und Solidarischer Ökonomie.

Das Buch: ein Mosaik der Alternativen

Das beim oekom-Verlag erschienene Buch „Degrowth in Bewegung(en)“ markiert die bisherigen Ergebnisse dieses Prozesses.

Matthias Schmelzer, Projektkoordinator vom Konzeptwerk Neue Ökonomie und einer der Herausgebenden des Buches:
    
"Ein wesentlicher Grund für die zunehmende Diskussion um "Degrowth", ist, dass dem Ansatz eine Analyse der vielfältigen und miteinander verknüpften Krisenprozesse moderner kapitalistischer Gesellschaften zugrunde liegt. Diese vielfältigen Krisen reichen von der Krise der Demokratie über die immer noch schwelende Finanz- und Wirtschaftskrise (vor allem im Kontext der Eurozone), über die soziale Krise zunehmender Ungleichheit innerhalb und zwischen Ländern bis hin zur zunehmenden Überschreitung ökologischer Grenzen.

Die vielfältigen Bewegungen und Strömungen, die sich an dem zweijährigen strategischen Vernetzungsprojekt „Degrowth in Bewegung(en)“ beteiligen, lassen sich als Mosaik der Alternativen für eine sozial-ökologische Transformation verstehen, ein Mosaik, das vor allem durch seine Vielfalt an Wirkung und Strahlkraft gewinnt. Angesichts der multiplen Krisen moderner kapitalistischer Gesellschaften braucht es auch vielfältige und vernetzte Bewegungen für Alternativen."


Pressegespräch
Fr, 24.3.2017  |  10:00 Uhr
Europahaus Leipzig  |  Markt 10, 04109 Leipzig
www.europa-haus-leipzig.de/portrait/kontakt-anfahrt/

Ihre Gesprächspartner_innen:
Matthias, Schmelzer, Konzeptwerk Neue Ökonomie
Christia Müller, Anstiftung ertomis, Urban Gardening
Ronald Blaschke, Netzwerk Grundeinkommen
Christiane Kliemann, freie Journalistin, Ökodörfer
Christoph Gran, Netzwerk Plurale Ökonomik
Dennis Eversberg, DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften an der Universität Jena


Anmeldung zum Pressegespräch & Fragen zum Konzeptwerk
presse@knoe.org
01577 - 3395845

Fragen zum Buch
Matthias Schmelzer
m.schmelzer@knoe.org
0176 - 99 01 01 88

Veranstalter: Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V. & DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften (, )
01577 - 3395845 presse@knoe.org