Pressemitteilung

24.01.2019

Buchneuerscheinung: »Die offene Gesellschaft«

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Mit Karl Popper durch das 21. Jahrhundert

In seinem neuen Buch übersetzt Stefan Brunnhuber das Konzept der Offenen Gesellschaft von Karl Popper für das noch junge, aber mächtige 21. Jahrhundert – und plädiert für ein neues Verhältnis von Kritik, Freiheit und politischer Ordnung als Voraussetzung für eine friedliche und plurale Gesellschaft.

Ob und wie genau Geschichte sich wiederholt, wird seit Marx diskutiert. Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass wiederkehrt, was als überwunden galt: geschlossene, illiberale Gesellschaften, die sich vor allem über Ausgrenzung definieren. »Die offene Gesellschaft und ihre Feinde« – der Titel des Hauptwerks von Karl Popper – scheint daher aktueller denn je. Im Angesicht von Holocaust und Zweitem Weltkrieg wirkte die Veröffentlichung 1945 als politisches Signal. Was Popper darin verurteilte, waren geschlossene, das vermeintlich »Fremde« und Andersartige ausschließende Ideologien – Gesinnungen also, die heute wiederkehren, ob in Trumps Amerika, Orbans Ungarn oder in der Türkei Erdogans. Handelt es sich dabei nur um ein vorübergehendes Phänomen oder erwächst hier eine tiefergehende Gefahr?

In seinem am 4. Februar 2019 erscheinenden Buch »Die offene Gesellschaft. Ein Plädoyer für Freiheit und Ordnung im 21. Jahrhundert« > denkt der Dahrendorf-Schüler Stefan Brunnhuber Poppers Modell für die Moderne weiter und plädiert für eine »Ordnung der Freiheit« als Voraussetzung dafür, auch morgen noch das Leben führen zu können, das eine große Mehrheit befürwortet. Doch wie offen ist unsere Gesellschaft noch? Und wie lässt sich Offenheit bewahren angesichts der drängenden Probleme: der Globalisierung, der Digitalisierung, der Zunahme von sozioökonomischen Ungleichheiten sowie der geoökologischen Grenzen unseres westlichen Wohlstandsmodells? Bei der Suche nach Antworten dient Stefan Brunnhubers Buch »als höchst wertvoller Wegweiser« (Hartmut Rosa).

Stefan Brunnhuber: »Die offene Gesellschaft. Ein Plädoyer für Freiheit und Ordnung im 21. Jahrhundert«, 176 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-96238-105-9, 20,00 Euro / 20,60 Euro (A). Auch als E-Book erhältlich.

Buchvorstellung

23. März 2019, 11:30–12:00 Uhr
»Leipzig liest«: Vortrag und Buchvorstellung mit Stefan Brunnhuber
Forum Sachbuch, Halle 5 / Stand F401/G410
Leipziger Messe GmbH
Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

Prof. Dr. rer. soc. Dr. med. Stefan Brunnhuber ist Psychiater und Ökonom, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Diakonie Kliniken in Sachsen, Professor für Psychologie und Nachhaltigkeit an der Hochschule Mittweida, Senator der Europäischen Akademie der Wissenschaft, Trustee der Weltakademie der Wissenschaften und Mitglied des Austrian Chapter des Club of Rome. Seine Interessen sind vielfältig und umfassen Überlegungen zu Ressourcenkriegen und Friedenssicherung, Postwachstum und ökologischer Nachhaltigkeit. Zuletzt erschien von ihm das Buch »Die Kunst der Transformation«.

www.stefan-brunnhuber.de >

Der Autor steht für Interviews zur Verfügung.

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Email reinemann@oekom.de >

Erhältlich ab dem 4. Februar 2019 im Buchhandel, unter www.oekom.de > oder bei

Verlegerdienst München GmbH
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
Fon +49/(0)81 05/388-577
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