Pressemitteilung

12.07.2018

Buch-Neuerscheinung: »Die Grenze. Was uns verbindet, indem es trennt«

Zum Cover-Download bitte auf das Bild klicken.

Über das Entstehen und Vergehen von Grenzen

Die Welt befindet sich in einem Durcheinander von Grenzziehung und Entgrenzung. Staaten schotten sich ab, die Globalisierung verlangt grenzenlose Freiheit. In ihrem neuen Buch über das Phänomen »Grenze« lotet Marianne Gronemeyer aus, wie Grenzen zustande kommen, was sie bedeuten – und was sie darüber sagen, wer wir sind.

Grenzen sind unmodern. Im Zeitalter von Globalisierung und Internet haben sie sich längst überlebt. Andererseits: Gegen die Flüchtlingsströme taugen sie scheinbar immer noch. Und auch der 45. amerikanische Präsident gewann seine Wahl mit dem Versprechen, eine Mauer zwischen den USA und Mexiko zu bauen.

Ob Grenzen nun modern sind oder unmodern – sie sind ein Phänomen, an dem wir uns seit Menschengedenken abarbeiten: Bereits Kinder testen ihre Grenzen aus; um Ländergrenzen werden Kriege geführt; die Medizin zögert den Tod, die letzte aller Grenzen, immer weiter hinaus. Doch je mehr wir versuchen, Grenzen aufzulösen, desto eher kehren sie zurück: Die EU verstärkt ihre Außengrenzen; unser Lebensstil (und die Politik) zwingt uns, in »Grenzwerten« zu denken, um die Folgen unseres Handelns einzudämmen.

An Grenzen scheiden sich also die Geister. Die einen beklagen den Fall von (Staats-)Grenzen als ein kulturelles Artensterben; die anderen propagieren Barrierefreiheit in jeder Hinsicht als zukunftsweisend. In einer derartigen Situation bedarf es der kritischen Reflexion, um zu erkennen, welche Grenzen sinnvoll sind und welche nicht.

In »Die Grenze. Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne« > (ET 6. August 2018) hat Marianne Gronemeyer zu Papier gebracht, was sie über den politischen, geographischen, lebensweltlichen und philosophischen Begriff »Grenze« herausgefunden hat. Ihr Buch ist ein vielschichtiger Rundgang durch unsere Kultur – und zugleich hochpolitisch.

Marianne Gronemeyer, »Die Grenze. Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne«, 240 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-96238-048-9, 22 Euro / 22,70 Euro (A). Auch als E-Book erhältlich.

Marianne Gronemeyer (www.marianne-gronemeyer.de >) war lange Zeit Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften und beschäftigt sich in ihren Publikationen mit dem Geschwindigkeitsrausch unserer Gesellschaft und der Versäumnisangst des modernen Menschen. Sie wendet sich globalisierungskritisch gegen die Welteinheitskultur des Konsumismus und plädiert für kulturelle Vielfalt. Neben ihrer wissenschaftlichen und umfangreichen publizistischen Arbeit war sie mehrere Jahre im Aufsichtsrat von Greenpeace Deutschland tätig. Sie ist Autorin von Bestsellern wie »Das Leben als letzte Gelegenheit« und »Die Macht der Bedürfnisse« und erhielt 2011 den renommierten Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.

Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung.

Buchpräsentation

8. November 2018, 19.30 Uhr
Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

Weitere Vortragstermine der Autorin: www.marianne-gronemeyer.de >

Zur Bestellung von Rezensionsexemplaren oder pdf-Fahnen wenden Sie sich bitte an:

Bettina Reinemann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
80337 München

Fon 089/54 41 84-34
Fax 089/54 41 84-49
Email reinemann@oekom.de >

Erhältlich ab dem 6. August 2018 im Buchhandel, unter www.oekom.de > oder bei

Verlegerdienst München GmbH
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
Fon +49/(0)81 05/388-577
Fax +49/(0)81 05/388-210

www.oekom.de >

www.facebook.com/oekom >

https://www.youtube.com/user/oekom >

https://twitter.com/oekomverlag >

Aktuelles aus dem Verlag erfahren Sie über den monatlichen Newsletter:
http://www.oekom.de/allgemeine-verlagsinformationen/newsletter.html >

Eine Übersicht über unsere AutorInnen-Veranstaltungen erhalten Sie hier:
https://www.oekom.de/allgemeine-verlagsinformationen/aktuelles/veranstaltungskalender.html >

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu Datenschutz & Informationspflicht >.

Wenn Sie unsere Presseinformationen nicht mehr beziehen möchten, senden Sie einfach eine E-Mail an presse@oekom.de. >