Die neuesten Informationen zu Umwelt & Nachhaltigkeit.
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist soweit: Wir freuen uns, Ihnen die Nachhaltigkeitsnews in rundum neuem Gewand zu präsentieren. Lassen Sie sich von unseren Änderungen überraschen – wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen! Für ein Feedback schreiben Sie uns bitte an newsletter@oekom.de >
Doch nun erst einmal viel Spaß beim Entdecken unserer Neuerscheinungen im März!

Inhalt

1. Globaler Handel: Bananen auf dem Wühltisch >
2. Wachstumsdebatte: "Degrowth oder Barbarei" >
3. Große Transformation: Die Forschungswende wagen >
8. Klimawandel: Fifty Shades of Pay >
9. "Ökologisches Wirtschaften": Leser(innen)umfrage >
10. Green Publishing: Neuer Blauer Engel fliegt >

Globaler Handel

Bananen auf dem Wühltisch
Deutschland ist Europameister – im Bananenessen! Über eine Million Tonnen essen wir jedes Jahr. Doch der Preis für Bananen ist seit über zwanzig Jahren nicht gestiegen, in Supermärkten und Discountern herrscht ein gnadenloser Preiskampf um die so beliebte Frucht – mit fatalen Konsequenzen für die Anbauländer, in denen Naturparadiese zerstört und Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Welche Folgen der Billigwahn hat, lesen Sie in Billig. Billiger. Banane. Wie unsere Supermärkte die Welt verramschen > von Sarah Zierul. Persönlich erzählt sie darüber am 1. April um 23.15 Uhr bei "Markus Lanz" (ZDF).

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Wachstumsdebatte

"Degrowth oder Barbarei"
Leise Töne sind seine Sache nicht: Ex-Präsident Sarkozy verglich seine Degrowth-Bewegung "décroissance" schon einmal mit Terrorismus – zu Unrecht, denn gewaltsame Veränderungen sind Serge Latouche fremd. Was Frankreichs Gallionsfigur der Wachstumskritik hingegen liebt, ist die wortstarke Provokation. Und so fordert er nichts anderes als eine radikale "Absage an die Religion der Ökonomie".
Wie Serge Latouche unsere wachstumsbesessene Welt kurieren will, lesen Sie in Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn. > Lassen Sie sich überzeugen von seinem Plädoyer für eine Welt der Suffizienz, Einfachheit und bescheidenen Fülle.

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Große Transformation

Die Forschungswende wagen
Mit welcher Art Wissenschaft lassen sich Strategien für eine Sicherung der Welternährung oder den Übergang in ein ressourcenleichtes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell entwickeln? Sicherlich nicht in der Logik alter Denkgebäude und Fachgrenzen, auf Basis einer Drittmittelfinanzierung oder durch Verschulung der akademischen Lehre. Die politische ökologie zeigt mit der Ausgabe "Forschungswende. Wissen schaffen für die Große Transformation", dass die Wissenschaft lebensnahe Schwerpunkte in Forschung und Lehre setzen muss.
Als Einstieg in das Thema empfehlen wir Ihnen den Beitrag Verantwortung für die Gesellschaft – Wissenschaft in der Großen Transformation > von Uwe Schneidewind.

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Klimawandel

Wie sich Städte und Regionen anpassen können
Während die internationale Politik ein weiteres Mal über Klimaschutzziele debattiert, sind die Folgen des Klimawandels bereits spür- und sichtbar. Ob Starkregen oder Dürren, ob Hitzerekorde oder Kältewellen – unsere Städte und Regionen müssen sich auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen vorbereiten.
Im neuesten, von Jörg Knieling und Bernhard Müller herausgegebenen Band der Reihe KLIMZUG Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung. Ansätze, Instrumente, Maßnahmen und Beispiele > stellen die Autor(inn)en Instrumente und Maßnahmen vor, mit denen den Herausforderungen des Klimawandels vor Ort zu begegnen ist.

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Wirtschaft

Werkzeugkoffer für das ethische Investment
Magere Zinsen auf der Bank, Riesterrenten mit fragwürdigen Erträgen – Sparer(innen) müssen auf viele Entwicklungen reagieren. Wer dann noch versucht, sein Vermögen nachhaltig zu investieren, sieht sich schnell mit komplexen Zusammenhängen konfrontiert – und womöglich überfordert. Inwieweit aber ist eine nachhaltige Geldanlage überhaupt gewinnbringend möglich?
Uwe Demele stellt in Finanzmarktwirtschaft und Ethik. Wege zum verantwortungsethischen Privatinvestment > eine Auswahl mit Analysemodellen und Anlageformen vor – ein Leitfaden für die individuelle ethische Entscheidungsfindung zur nachhaltigen Geldanlage.

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Landschaftsästhetik

Was wir als schön empfinden – und warum das so ist
Manche Landschaften im Umfeld von Großstädten empfinden wir oft nicht als ansprechend, die Landschaft des Alpenvorlands hingegen ruft meist positive ästhetische Gefühle hervor. Warum empfinden wir so? Werner Nohl versteht Landschaftsästhetik als Erleben von Landschaft mittels sinnlicher Empfindungen und gedanklicher Reflexionen. So lassen sich auch die aktuellen Kontroversen über die landschaftsästhetische Wirkung von Windkraftanlagen verstehen – und versachlichen.
Landschaftsästhetik heute. Auf dem Wege zu einer Landschaftsästhetik des guten Lebens > wendet sich an alle, die sich – beruflich oder privat – für Heimat und landschaftliche Schönheit interessieren.

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Wildnis

Wo Wolf, Luchs & Co. sterben müssen
Es sind nicht nur Einzelfälle. Immer wieder werden Wölfe, Luchse und Greifvögel geschossen, in Fallen gefangen oder vergiftet. Es sind mutmaßlich meistens Jäger und Landwirte, die in den tierischen Jägern eine Konkurrenz für "ihr" Niederwild, also für Hasen, Rebhühner und Fasane, sehen. In den Behörden spricht man von hoher krimineller Energie. Und in den Wäldern sinken die Bestände seltener Tierarten. Mehr darüber lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Nationalpark. >

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Klimawandel

Fifty Shades of Pay
Ohne wirtschaftliche Zugänge ist eine Einigung auf globale Klimaschutzziele kaum denkbar: Ökonomische Ansätze haben in der Diskussion um den Klimawandel großen politischen Einfluss gewonnen – sie sind aber innerhalb der Wissenschaften durchaus umstritten. Warum die Ökonomie des Klimawandels differenzierter betrachtet und deutlich erweitert werden muss, zeigt die Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften in ihrem aktuellen Heft mit dem Schwerpunkt Ökonomie des Klimawandels. Kosten und Nutzen von Anpassungsstrategien. >

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"Ökologisches Wirtschaften"

Leser(innen)umfrage
Zum Erscheinen des 30. Jahrgangs von Ökologisches Wirtschaften bitten wir Sie um Ihre Mithilfe: Was sind die Stärken der Zeitschrift, die noch ausgebaut werden können? Was können wir in Zukunft besser machen?
Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserer Leser(innen)umfrage > teilnehmen. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns mit acht attraktiven Preisen, die wir unter den Teilnehmenden verlosen. Wir freuen uns über Ihre Anregungen!

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Green Publishing

Neuer Blauer Engel fliegt
Wer mit Printprodukten ein sichtbares Zeichen für Mensch und Umwelt setzen will, kann seit 1. März 2015 den Blauen Engel Druckerzeugnisse (UZ 195) bei der RAL gGmbH beantragen. Die Kriterien für das neue Umweltzeichen wurden unter Führung des oekom verlags von Experten des ifeu- und des Ökopol-Instituts entwickelt und in einem regen Dialogprozess mit allen beteiligten Interessengruppen der Branche auf Praxistauglichkeit abgeklopft. Der neue Blaue Engel > soll als Benchmark dazu beitragen, dass sich im Druckerei- und Verlagswesen ein hoher ökologischer Standard durchsetzt.

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Auszeichnung

© Christian Klant
oekom-Verleger Jacob Radloff wird Ashoka Fellow
Jacob Radloff ist am 10. März im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin in das Ashoka-Fellow-Netzwerk aufgenommen worden. Das führende globale Netzwerk fördert seit mehr als 30 Jahren weltweit Pioniere, die an der Überwindung gesellschaftlicher Probleme arbeiten.
Als Ashoka Fellow > findet sich oekom-Chef Radloff in guter Gesellschaft: Teil des Netzwerkes sind international anerkannte Vordenker von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein – unter anderem Ursula Sladek (Elektrizitätswerke Schönau), Hayrettin Karaca, Begründer der türkischen Umweltbewegung TEMA, oder der Slow-Food-Gründer Carlo Petrini.

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Veranstaltungen

14.-15.3., München, Alter Postpalast: Heldenmarkt – die Messe für nachhaltigen Konsum. Der oekom verlag ist mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
17.-20.3., Eberswalde, Stadtcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung: 13. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau. Der oekom verlag ist am Donnerstag und Freitag mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
24.3., 18.30 Uhr, Hamburg, W3 – Werkstatt für Internationale Kultur und Politik e. V.: Vortrag des oekom-Autors Bernd Sommer zum Thema "Transformierendes Design – designte Transformation?". Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
26.-27.3., Stuttgart, Sparkassenakademie: Symposium 2015 der Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge: "Resilienz von Gebäuden und Siedlungen im Klimawandel". Im Rahmen der Veranstaltung wird u. a. der oekom-Autor Ortwin Renn sprechen. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
27.3., Basel, Theater: eco.naturkongress – der Schweizer Nachhaltigkeitskongress: "Gut leben: mit Suffizienz gegen Verschwendung". U. a. werden die oekom-Autor(inn)en Rob Hopkins, Ursula Hudson und Serge Latouche Vorträge halten. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
28.-29.3., Bochum, Jahrhunderthalle: Heldenmarkt Ruhr – die Messe für nachhaltigen Konsum. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
9.-12.4., Stuttgart, Messe: Slow Food Messe 2015 – Markt des guten Geschmacks. Der oekom verlag ist mit dem Slow Food Magazin am Stand von Slow Food Deutschland vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
9.-12.4., Stuttgart, Messe: Messe Fair Handeln. Der oekom verlag ist mit seiner Zeitschrift umwelt aktuell am Fachpressestand der Messe vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
17.4., 19.30 Uhr, Nürnberg, Caritas Pirckheimer Haus: Vortrag des oekom-Autors Stefan Schridde zum Thema "Murks? Nein danke! Was wir tun können, damit die Dinge besser werden". Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
17.4., Ulm, Haus der Begegnung: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
19.4., Vallendar, Haus Wasserburg: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
20.4., Warburg, Pädagogisches Zentrum: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
21.4., Witzenhausen, Capitol-Kino: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
22.4., Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
23.4., Kiel, Offene Kirche Sankt Nikolai: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
25.4., Dresden: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
27.4., Gelnhausen, Main-Kinzig-Forum: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
29.4., 17 Uhr, Ulm, EinsteinHaus: Vortrag der oekom-Autorin Christa Müller zu ihrem Buch "Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt". Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
29.4., Gomaringen, Kulturhalle: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >
30.4., Karlsruhe, Albert-Schweitzer-Saal: "Buen vivir": Der oekom-Autor Alberto Acosta auf Tournee mit der Grupo Sal. Weitere Informationen erhalten Sie hier. >

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Impressum:
oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de >

Redaktion:
Bettina Reinemann
Fon +49/(0)89/54 41 84 – 34
Fax +49/(0)89/54 41 84 – 49
E-Mail newsletter@oekom.de >
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