Schleckermäulchen aufgepasst!

Mit der Weihnachtszeit beginnt wieder die Zeit, in der vor allem die Schokoladenliebhaber auf ihre Kosten kommen: Wenn der zarte Schmelz auf der Zunge zergeht, fühlen sich nicht nur Schleckermäulchen wie im Siebten Himmel – denn Schokolade setzt Glückshormone frei, regt an und entspannt gleichermaßen. Doch bis die Kakaobohne aus dem Regenwald uns in veredelter Form das Leben versüßen konnte, hatte sie einen weiten Weg hinter sich gebracht.

Die Autoren Andrea Durry und Thomas Schiffer zeichnen in ihrem Buch "Kakao – Speise der Götter" diese faszinierende Reise akribisch und kenntnisreich nach und widmen sich dem besonderen Stoff aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei spielen die Anfänge des Kakao- und Schokoladenkonsums in Mittelamerika ebenso eine Rolle wie die Verbreitung in Europa und die sozialen und ökologischen Begleiterscheinungen von Anbau und Ernte. Mit einer Fülle exzellenter Bilder und historischer Darstellungen wird die bittersüße Geschichte über einen der spannendsten (und leckersten) Stoffe der Weltwirtschaft, den Kakao, erzählt.

Sparen Sie fürs Klima!!

Ob Hilfe bei der Reparatur Ihres Fahrrads, Gutscheine für Gratis-Bio-Apfelsaft oder Rabatte auf fair gehandelte Kondome: Praktische Tipps und Informationen rund um Klimaschutz und Energieverbrauch, garniert mit zahlreichen Gutscheinen, finden Sie in den Klimasparbüchern 2012!.  

Zu den überzeugten "Wiederholungstätern" München und Frankfurt gesellt sich nun auch die Rheinmetropole Köln hinzu. Die abwechslungsreichen Gutscheine regen zum klimafreundlichen Handeln im Alltag an und sind nicht nur ein Gewinn für die Lebensqualität jedes Menschen und seiner Stadt, sondern auch für den individuellen Geldbeutel. Prominente Unterstützerinnen wie die Schauspielerinnen Ursula Karven und Brigitte Hobmeier oder die Starköchin Sarah Wiener verraten ihre ganz persönlichen Sparpotentiale. Für jeden Lifestyle und für jedes Alter ist etwas dabei – Sparen Sie mit!  

Wo Kinder Popcornpflanzen ein Zuhause geben

Kinder sind wissensdurstig und begeisterungsfähig. Spielerisch und mit allen Sinnen machen sie sich ein Bild von der Welt: In der Erde buddeln macht noch mehr Spaß, wenn man dabei Gemüse beim gedeihen zusehen und es sogar noch ernten kann. Das Anliegen der "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" ist es, die Kinder hierbei zu unterstützen ihre Kompetenzen für die Gestaltung ihrer Zukunft zu stärken.  

Dass auch Kindergartenkinder sich bereits Wissen und Kompetenzen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aneignen können, dokumentiert das Buch "KITA21 - Die Zukunftsgestalter". Es präsentiert das theoretische Konzept von KITA21 sowie zahlreiche Beispiele einer innovativen Praxis. Pädagogischen Fachkräften werden dadurch Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Bildungskonzept für eine nachhaltige Entwicklung aufgezeigt, die sie in ihrer Arbeit unterstützen.      

Mehr als Bio-Kaffee  

Ein nachhaltiger Lebensstil ist unausweichlich, wenn man auch für seine Enkeln noch einen blauen Planeten hinterlassen will. Doch was ist nachhaltiger Konsum und wie lässt er sich beurteilen? Wie lässt sich die Kluft zwischen Wissen und Handeln überwinden?  

Dass es beim "nachhaltigen Konsum" um weit mehr geht als um den Kauf von Bio- oder Fair-Trade-Produkten, machen Rico Defila, Antonietta Di Giulio und Ruth Kaufmann-Hayoz in ihrem Buch "Wesen und Wege nachhaltigen Konsums" klar. Es umfasst die Ergebnisse aus dem Themenschwerpunkt "Vom Wissen zum Handeln – Neue Wege zum Nachhaltigen Konsum" aus dem SÖF-Begleitforschungsprojekt "Wissen bündeln, Wollen stärken, Können erleichtern".

Wer ist draußen, wer ist drinnen?  

Wir alle wissen, dass es mit unserer Umwelt derzeit nicht zum Besten steht und mehr getan werden muss, um sie zu schützen. Doch wer will schon immer aufgefordert werden: "Tu was für deine Umwelt"? Dass bei dieser Aufforderung die Umwelt zum Objekt unseres Handelns degradiert wird, stört kaum jemanden.  

Doch ist sie das wirklich? Die Ergebnisse aus Sinnesphysiologie und Gehirnforschung widerlegen die herkömmlichen Vorstellungen und zeigen, wie die wechselseitige Beziehung von Umwelt und Individuum einen Bogen von der Entstehung des Lebens bis hin zur Philosophie und Erkenntnistheorie spannen. Das Buch "Draußen ist drinnen. Eine Anatomie der Umwelt" von Wolfgang Müller lässt den Leser nicht nur neue Informationen über Umwelt, sondern auch überraschende Einsichten über sich selbst gewinnen, die zu einem neuen Weltbild und mehr Verantwortung für die uns umgebende Natur und Lebenswelt beitragen können.  

Weiße Zertifikate – weises Instrument?  

Die EU-Kommission will die Einsparpotenziale beim Energieverbrauch besser ausschöpfen und schlägt dafür verpflichtende Systeme für die Energieeffizienz vor. Als politische Maßnahme, die absoluten Reduktionsziele vorgibt, werden zunehmend "weiße Zertifikate" diskutiert. Sie umfassen eine Verpflichtung die Erzeuger oder Netzbetreiber, bei den Konsumenten Effizienzmaßnahmen durchzuführen.

Ob sich die Vergabe von sogenannten weißen Zertifikaten als sinnvolles Instrument erweist, langfristig Energie einzusparen, hängt vor allem von ihrer Umsetzung ab, erläutert Jan Rosenow in der aktuellen Ausgabe von umwelt aktuell.

Neue Regeln für die Biomasse

Für Strom und Biogas aus Biomasse regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Abnahme und die Vergütung durch Energieversorgungs­unternehmen. Zum 1. Januar 2012 wird die dritte Novelle des EEG in Kraft treten. Diese wird die gesetzliche Grundlage für alle ab diesem Zeitpunkt in Betrieb gehenden Biomasseanlagen darstellen. Ziel des überarbeiteten EEG wird es weiterhin sein, den Anteil erneu­erbarer Energien an der Stromver­sorgung stufenweise zu erhöhen.

Was die Gesetzesnovelle für die Betreiber von Biogasanlagen und Energienetzen im Einzelnen bedeutet, erläutert Dr. Martin Albrecht in der aktuellen Ausgabe des Umweltbeauftragten.